die nordländer, die können was, musikmäßig.
kristoffer aström, thomas dybdahl oder im moment madrugada. ganz große musik, ganz große klasse, wenn auch in unseren breiten etwas unterbewertet. aber werd's sehen, da wird etwas draus.

empfehlung des tages und gleichzeitig
song of the moment: "this old house", madrugada

alt aber noch immer gut!

song of the moment: "make me smile", steve harley

komisch, es ist mir zwar möglich, mein absolutes lieblingslied, das mich seit jahren verfolgt, zu nennen ("mr. jones", counting crows), aber ich hab absolut schwierigkeiten zehn songs für diese wertung zu finden, weil die breite einfach viel, viel größer ist.
gut, mit "two princess" von den spin doctors gibt's vielleicht sogar noch ein top three lied, aber dann ist's tatsächlich aus.

gute chancen hätten zumindest momentan.
"country feeback", rem
"poison lovers", steve earle
"connected", christopher aström
"nacodoches", rich hopkins
"bird", thomas dybdahl
"turn around", sunkings
"carnival song", jeff black
"soul sister", blue mountain
"splendid isolation", warren zevon
"against the wind", bob seger
"black tornado", dan bern
"ceramic bowl", larry barrett
"windfall", son volt
"this close to you", joe henry
"crowded in the wings", jayhawks
"maybe you're here, maybe you're not", milton mapes
"v", golden smog
"time to get a gun", fred eaglesmith
"mud", richard buckner
"firecracker", ryan adams

to be continued

song of the moment: her

diese kinderliche geklimper, das gänsehaut verursacht, diese stimme, diese melodie, diese streicher - als "modern-day troubadour" bezeichnet sich singer songwriter richard buckner auf seiner homepage. treffender geht's kaum. "dents and shells", sein aktuellstes album, ist bislang sein meisterwerk. reinhören, abschalten und dahinschmelzen. einfach wunderbar an tagen wie diesen.

vom flughafen mit verspätung über die völlig zugestaute südosttangente zur arbeit. dazu "the ghost of fashion" von clem snide. zum glück nicht "doolittle" von den "pixies" im auto, weil irgendwie ist das so eine cd, die zum schnell fahren verleitet. zumindest mir gehts so.

song of the moment: "let's explode", clem snide

hallo an alle freunde der gepflegten musik,

sollte eigentlich längst im land der träume sein, da ich morgen zeitig raus muss, um jemanden zum flughafen nach schwechat zu chauffieren. aber irgendwie wird's mit dem schlafen nichts. deshalb ein alt bewährtes mittel: ein gutes glas rotwein und ebensolche musik.
40% cabernet sauvignon, 60 % zweigelt = "hohen gieser 2001" plus "nine high a pallet" von der guten, alten amerikanischen spaßcombo "brute". und irgendwie passt's ja auch zeitlich, kommt head vic chesnutt ende mai nach wien. meiner meinung nach überhaupt eines der schönsten brute-alben, zumal auch ex-cracker david lowery mitwirkt. absolut berührend: "westport ferry" mit der unnachahmlichen fotz-hoblerei von vic und seiner gänsehaut, schnorrenden stimme.
"i will float again" - maybe tomorrow